Von Kirgistan nach Kashgar

Nach den vielen und schönen Tagen in den Bergen war die Stadt Osh eine gelungene Abwechslung. Hier tankten wir Energie und starteten noch einen Ausflug nach Arslanbob, wo wir schöne Walnusswälder durchwanderten und zum ersten mal auf dieser Etappe das Zelt aufschlugen und in den Bergen campten. Dazu hatten wir uns einen besonders schönen Ort ausgesucht und schlugen unser Nachtlager an einem Gebirgsbach vor dem Babasch-Ata-Massivs (4427m) auf.

Camping in Arslanbob
Camping in Arslanbob
Zeit zum kochen
Zeit zum kochen
DIe Kirgisen waren beim Bau der Brücken erfinderisch
DIe Kirgisen waren beim Bau der Brücken erfinderisch
Blick vom Walnusswald
Blick vom Walnusswald
Im Walnusswald
Im Walnusswald
Einheimische bei der Suche nach Feuerholz
Einheimische bei der Suche nach Feuerholz

Wir kehrten nach Osh zurück und ich brachte das Auto zum ersten Mal in die Werkstatt. Im Gebirge hatte die Batterie den Geist aufgegeben und das lose Verbindungsstück zwischen Motor und Auspuff musste erneuert werden. Da vor mir eine lange China-Etappe lag, wurde pro-forma auch der Kraftstofffilter ausgetauscht. Denn zwischenzeitlich gab es nicht so vertrauenswürdigen Diesel. Osh sollte der letze Ort meiner drei Mitreisenden auf unserer gemeinsamen Tour durch Zentralasien sein. Wir stießen auf drei wunderschöne, erlebnisreiche aber auch ermüdende Wochen an. Zu den Zeitpunkt wusste ich noch nicht, was noch vor mir liegen sollte.

Abschlussbier
Abschlussbier

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Reiseliteratur

Mathias Verfasst von:

3 Kommentare

  1. Tomas Kovarik
    11. Mai 2019
    Antworten

    Überqueren des Gebirgsflusses mit dem Auto: in den Morgenstunden gibt es in der Regel weniger Wasser. Tagsüber nimmt die Wassermenge dank der Schmelze unter höheren Temperaturen zu. Im Nottfall muss man bis zum nächsten Morgen warten. Ähnlich funktioniert es z. B. am Island. Grüße Tom

  2. Dieter Schneider
    7. Juli 2018
    Antworten

    Hi Mathias,
    ich bin mit meinem Motorrad gerade in Georgien (Telavi/Kachetien) und will weiter in den Iran (Visum habe ich).. Ich überlege weiter zu fahren nach Indien, bekomme aber kein Visum für Pakistan. Ich würde entweder von Baku übersetzen nach Kasachstan oder nördlich am Kaspischen Meer entlang. Kannst Du mir einen Tipp geben, was der beste Weg ist weiter nach Indien? Danke schon mal und schöne Grüße, Dieter

    • Mathias
      7. Juli 2018
      Antworten

      Hi Dieter. Warum hat es denn mit dem Pakistan Visum nicht geklappt? Jeder andere Weg nach Indien geht nur über China und das wird kompliziert. Ist allerdings machbar. Wenn du über die Stans fahren willst, kannst du dir das Usbekistanvisum besorgen. Zusammen mit dem iranischen bekommst du dann auch das Transitvisum für Turkmenistan. Die Strecke ist auf jeden Fall sehr cool und den Iran solltest du dir auch nicht entgehen lassen! Grüße nach Georgien 🙂

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