Costa Rica – Schönheit hat ihren Preis

Nun sind wir also schon in Costa Rica – dem letzten Land vor Panama. Wir sind super gespannt! So viel Schönes haben wir über dieses Land gehört. Vor allem soll es sehr sicher sein. Mal wieder werden wir unsere Rücksitzbank umklappen und Platz für Mitfahrer schaffen. Diesmal begleiten uns mein Bruder Stefan und seine Lebensgefährtin Tabea. Wir sind sehr gespannt, was wir gemeinsam erleben werden. Noch wissen wir nicht, dass dieser Reiseabschnitt einer der teuersten unserer Reise werden wird.

Zunächst starten wir aber günstig. Fürs Wildcampen muss man ja nichts bezahlen. Eine Stunde von der nicaraguanischen Grenze finden wir einen herrlichen Platz an einem Strand am Pazifik. Nur 100 Meter weiter steht eine kleine Polizeistation. „Klar dürft ihr hier übernachten, so lange ihr kein Zelt aufstellt. Im Auto schlafen ist kein Problem.“ bestätigt uns der diensthabende Beamte. Zum ersten Mal seit den USA campieren wir also wieder wild. Das fühlt sich gut an.

Erster Stellplatz in Costa Rica
So macht wildcampen Spaß!

Nicht so gut fühlt sich der Pajero bei der Weiterfahrt an. Am Berg geht ihm die Luft aus und nach einer Weile kommt die Motorkontrollleuchte und geht einfach nicht mehr aus. Nicht so gut. Das müssen wir beheben! Bloß blöd, dass wir noch 5 Stunden Fahrt vor uns haben. Auf der Strecke finden wir eine Werkstatt, in der das Problem schnell (nach ca. 1 h) gefunden wird. Ein kleiner Schlauch, der vom Turbo zu einem Luftdruck-Sensor führt, ist abgegangen. Dadurch stimmte also der Ladeluftdruck nicht. Schlauch drauf, und der Pajero fuhr so wie immer. Das war einfach! Den Mechanikern spendieren wir für die schnelle Hilfe ein Bier. Da wussten wir noch nicht, dass wir uns in wenigen Tagen wiedersehen würden.

Kritische Blicke ins Auto
Problem gefunden! Wir sind Happy

Durch den Werkstattstopp erreichen wir unser Tagesziel Alahuela, bei San Jose erst im Dunklen. Zwei Stunden fahren wir im Starkregen und Gewitter durch die Dunkelheit. Das strengt an, ist gefährlich und macht überhaupt keinen Spaß. Aber was solls. Wir wollen ankommen, denn am nächsten Tag erwarten wir unsere Gäste. Die haben auch alles andere als eine entspannte Anreise. 17:45 Uhr sollte ihr Flugzeug in San Jose landen. Bloß blöd, dass zu diesem Zeitpunkt gerade eine Gewitterfront über die Stadt zog und sich einfach nicht auflösen sollte. Ihr Flug wurde kurzerhand nach Panama-Stadt umgeleitet, das Flugzeug dort aufgetankt und dann wieder nach Costa Rica geschickt. Kurz nach 23 Uhr konnten wir die beiden endlich vom Flughafen abholen.

Bei so einem Wetter macht es keinen Spaß zu fahren
Blick von unserer Unterkunft in Alajuela
Endlich sind alle da
Erstes gemeinsames Frühstück in Costa Rica

Zu viert steuern wir nun den Norden Costa Ricas an. Der erste Stopp unserer Tour: Der Nationalpark Tortuguero. Den erreicht man allerdings nur mit dem Flugzeug oder einem Boot. Wir entscheiden uns für letzteres, lassen den Pajero für einen Tag auf einem bewachten Parkplatz zurück und fahren in den Dschungel. Schon auf dem Weg zum Nationalpark sehen wir ein Krokodil und zahlreiche Basilisk-Echsen. Im Englischen heißen die Tiere „Jesus-Christ-Lizzard“ da sie übers Wasser gehen können. Für Stefan und Tabea schon das erste große Highlight. Das nächste wartet dann am Abend. Der Strand vom Nationalpark ist eine der wichtigsten Brutstätten der grünen Meeresschildkröte. Vom Juli bis September kommen tausende Tiere an die Karibikküste um ihre Eier in den Sand zu legen. Und wir können das am Abend beobachten. Wir buchen dazu eine Tour und kommen einer riesigen Schildkröte ganz nah, die gerade ihre tischtennischballgroßen Eier in ein Loch plumpsen lässt, dass sie vorher mühevoll ausgehoben hat. Um das Tier nicht zu verschrecken sind bei dieser Tour keine Kameras erlaubt und nur bei Rotlicht können wir das Naturspektakel beobachten. Was für ein Erlebnis.

Auf dem Weg nach Tortuguero
Auf nach Tortuguero
Ein Jesus-Christ Lizard
Ein kleines Krokodil bringt sich in Sicherheit
Ein Eisvogel
Ab durch den Dschungel
Am Strand von Tortuguero
Hier gibt’s Coco Loco
Abendstimmung in Tortuguero

Leider kann man nicht immer Glück haben. Für unsere nächste Tour wollten wir in aller früh uns mit einer Gondel durch kleine Kanäle schippern lassen, um weitere Tiere des Nationalparks ganz nah zu sehen. Doch leider regnet es schon die ganze Nacht sehr stark und Besserung ist nicht in Sicht. Diese Tour müssen wir leider absagen. Es war der einzige Regentag in den letzten zwei Wochen in dieser Region.

Eine Heuschrecke so groß wie meine Hand
Viele Eidechsen gibt es hier zu sehen
Viele Eidechsen gibt es hier zu sehen

Regen fühlt sich generell sehr wohl in Costa Rica, vor allem zu dieser Jahreszeit. Den wenigsten Niederschlag gibt es an der Karibikküste und deshalb steuern wir diese gleich an. Und natürlich nehmen wir auch die dicke Regenwolke aus Tortuguero mit. „3 Wochen lang hat es keinen Tropfen geregnet, heute ist das erst mal!“ Mit diesen Worten empfängt uns unsere Gastgeberin in Cahuita. „Morgen wird es bestimmt besser.“ verspricht sie und besorgt uns gleich noch einen Schnorchelausflug für den nächsten Tag. Und tatsächlich! Pünktlich zum Schnorcheln verziehen sich die dunklen Wolken, was aber auch für einen ordentlichen Sonnenbrand für unsere beiden Besucher sorgt. Dennoch sind wir alle froh, da wir reichlich Korallen, Fische und Rochen gesehen haben und später beim Spaziergang im Nationalpark dazu noch Affen, Faultiere, Iguanas und einen Tukan.

Unser Bungalow in Cahuita
Auf zum Schnorcheln
Bei Schnorcheln gab es allerhand zu sehen
Ein Faultier läuft über die Wiese
So machen wir die Kokosnuss auf
Cahuita Nationalpark
Ganz schön durchnässt der Arme
Sucht nach Nahrung
Cahuita
Wandern im Cahuita-Nationalpark
Ey!!
Mein erster Tukan in freier Wildbahn!
Sieht gefährlich aus
Inkognito!

Nach Cahuita fahren wir noch ein kleines Stück die Karibik gen Osten und schlagen zum ersten Mal in Zentralamerika zu viert ein Camp auf. Gleich hinter einem schönen Strand mit kleinem Riff dürfen wir auf dem Grundstück eines Restaurants campieren. Wie alles hat auch das in Costa Rica seinen stolzen Preis (40 Euro). Aber so fühlen wir uns sicher und haben unsere Ruhe. Letzteres allerdings eher weniger, denn genau vor unserem Camp lassen sich am Abend einige Hippies nieder, um eine schamanische Zeremonie durchzuführen, die die ganze Nacht andauert und erst in den frühen Morgenstunden ihren Höhepunkt findet. Begleitet durch ständiges Trommeln singt die Gruppe allerhand Lieder, dazu werden wohl diverse Pflanzen konsumiert, die Halluzinationen hervorrufen.  Die eingenommenen Drogen dürften für den ein oder anderen auch etwas zu hart gewesen sein, denn immer wieder hören wir nachts, wie sich manche übergeben. Zum Schlafen kommen wir nicht wirklich.

Unser Camp in Playa Uva
Wie im Paradies

Etwas gerädert verlassen wir die Karibik und fahren ins Landesinnere. Da in Tortuguero unsere Bootsfahrt ins Wasser gefallen ist, wollen wir es an einer anderen Stelle nochmal versuchen. Diesmal bleibt zwar das Wetter stabil, viele Tiere zeigen sich jedoch nicht. Wahrscheinlich ist es zu warm und zu schwül. So richtig Glück haben wir an den Tag nicht, denn der angesteuerte Schlafplatz für die Nacht ist verschlossen. Die Alternative liegt zwar nur etwas mehr als eine Stunde entfernt, allerdings zieht gerade wieder ein großes Gewitter auf und schließlich fahren wir bis in die Dunkelheit hinein – was wir ja unbedingt vermeiden wollten. Aber das noch viel größere Problem sollte erst zwei Tage später auf uns warten.

Bei der zweiten Bootsfahrt gabs leider nicht viel Tierwelt zu sehen
Ein weiterer Eisvogel
Wenigstens eine Schildkröte haben wir gesehen
Ein Geier

Zunächst wollten wir dorthin, wo der Kakao wächst. Und das ist gleich neben dem Pfeffer. Auf einer Kakao-Farm bei La Fortuna bekamen wir eine richtig tolle Tour durch eine Familienfarm, bei der uns der Sohn der Familie nicht nur den Weg der Kakao-Bohne zur Tafel Schokolade zeigte, sondern uns allerhand heimische Früchte vorstellte, die auf der Farm wachsen. Und die dürfen wir natürlich alle auch probieren. Dazu gibt es frisch gepressten Zuckerrohrsaft und eine Kostprobe vom heimgebrauten Rum. Am Ende gibt es leckere heiße Schokolade und Kaffee aus eigener Produktion. Das gibt Energie und die können wir auch gebrauchen! Denn am Nachmittag ist für uns ZIP-Lining eingeplant. Das sind Seilrutschen, die durch den Urwald gehen. Ein echter Adrenalin-Kick. Was für ein Spaß!

Frische Kakao-Früchte
Kakaobohnen bereit zur Weiterverarbeitung
Auch Orangensaft pressen (und vorher schälen) wird uns hier gezeigt
Zip-Line-Spaß!
Hallo!
Ganz mutig!

Wir wollen endlich mal eine kleine Wanderung angehen und steuern ein Wandergebiet am Vulkan „El Arenal“ an. Eigentlich dachten wir, dass wir hier sogar den Vulkan besteigen können, aber dieser ist aufgrund seiner gelegentlichen Aktivität für Wanderer gesperrt. Die Alternative sind kleine private Wegenetze, die jedoch ein saftiges Eintrittsgeld verlangen. 18 Euro pro Person für 6 Kilometer wandern sind einfach zu viel. Aber was will man machen? Man möchte ja schließlich was erleben. Nach der Wanderung fahren wir wieder zurück zu unserer Unterkunft in La Fortuna. La Fortuna heißt übrigens „Das Glück“. Den Namen hat der Ort bekommen, als der El Arenal ausgebrochen ist, fast alle umliegenden Dörfer zerstört, aber nur dieses eine Dorf verschont hat. Das Glück hat uns allerdings verlassen, denn bei der Rückfahrt merke ich, dass unserem Pajero am Berg die Kraft fehlt, die Kupplung rutscht und es nach Gummi riecht. Diagnose: Die Kupplung geht dem Ende zu. Die muss zeitnah gewechselt werden.

Der Vulkan El Arenal
Ein riesen Käfer!
Tabea hat Hunger
Strengt nur ein wenig an
Auf der El Arenal-Wanderung
Viele sonderbare Früchte
Hui! Eine Schlange!
Ein Kolibri
Lecker Vogelbeeren
Blattschneide-Ameisen gehören im Regenwald zum Bild
Können ganz schön laut werden
Konnten wir vom Hotelzimmer aus sehen
Erwischt beim Abflug
Erwischt beim Anflug
Der El Arenal

Wir beschließen die Werkstatt anzusteuern, die uns schon einige Tage zuvor geholfen hat. Der Besitzer der Werkstatt versichert mir, dass wir in zwei Tagen die Kupplung wechseln können und auch das es die notwendigen Ersatzteile gibt. Bis dahin liegen aber noch 200 Kilometer bergige Strecke vor uns, die unser Pajero schaffen muss. Ob das gut geht?

Wir lassen La Fortuna hinter uns und steuern einen Hängebrücken-Park im Regenwald an. Eine wunderschöne Anlage mit gut ausgebauten Wanderwegen, vielen Tieren und viel Grün. Aber auch das hat natürlich seinen Preis. Knapp 30 Euro pro Person müssen wir für diese Attraktion berappen. So langsam wird das Budget knapp, daher ist gleich erstmal eine Camping-Nacht eingeplant. Den passenden Stellplatz finden wir auch. Und der befindet sich an einem der vielen Highlights Costa Ricas: Am Rio Celeste. Einem kühlen Gebirgsbach mit herrlichem türkisblauen Wasser. Der zugehörige Nationalpark verlangt auch dafür ein saftiges Eintrittsgeld, bei unserem Campingplatz ist der Fluss kostenfrei dabei. Dazu gibt es blaue Schmetterlinge, Tukane und Brüllaffen. Was will man mehr?

Paarfotos
Soll ich wirklich rüber?
War schon etwas gruselig auf den Hängebrücken
Ein Nasenbär kommt des Weges
Ein roter Frosch
Wunderschöne Pflanzen
Wer stört mich hier?
Gruselige Spinnen
Unser Camp am Rio Celeste
Unser Camp-Gastgeber Pedro
Schritt 1: Graben ausheben
Schritt 2: Fläche mit Blätter auslegen
Fundament fürs Zelt ist fertig
Fertig ist das Camp
Der Rio Celeste
Der Rio Celeste von oben
Baden im Rio Celeste
Viele Tukane am morgen
Was für schöne Tiere!

Der Pajero hat mal wieder Stärke bewiesen und hat auch den letzten Weg zur Werkstatt geschafft. Phia, Tabea und Stefan habe ich in Playas del Coco, einem Dorf am Pazifik, eine Stunde von Liberia entfernt, zurückgelassen. Mit dem Vorarbeiter Daniel lege ich mich für zwei Tage unters Auto (es gibt keine Hebebühne) und wechsle die Kupplung. Dabei lerne ich viel über den Pajero. Und auch das ein Kupplungswechsel echte eine Sauarbeit ist. Am Ende komme ich aber günstig weg. Zusammen mit einem Ölwechsel, den ich gleich mit einplane, bezahle ich für alles nur 400 Euro. Was das wohl in Deutschland gekostet hätte?

Super Arbeitsbedingung
Die frische Kupplung kommt wieder rein
Geschafft! Die Werkstatt-Crew ist Happy

Wie versprochen ist der Pajero nach zwei Tagen wieder einsatzbereit. Und er wird auch gleich auf die Probe gestellt. Denn auf dem Weg zu einem wunderschönen Wildcamp an einem einsamen Strand geht es durch zahlreiche Flüsse, die zum Teil auch ganz schön tief sind. Am Strand angekommen sehen wir Spuren von Schildkröten im Sand, beobachten viele Brüllaffen in den Bäumen, Nasenbären die auf der Suche nach Schildkröteneier sind und schließlich – zur Überraschung aller – sogar auch Wale, die unweit vom Strand im Wasser treiben. Die Walmutter mit ihrem Jungen ist so nah, dass ich sogar mit der Drohne hinfliegen kann. Was für ein Highlight!

Test, ob der Fluss zu tief ist
Unser Wildcamp für 4
Zeitvertreib am Strand
Das Bodyboard kommt immer mehr zum Einsatz
Unser Camp von oben
Vorsicht Schlangen am Strand!
Das sind doch Wale!
Die Wale von oben
Was für eine Aussicht?!

Wir erkunden noch etwas die Halbinsel Nicoya, was aufgrund eines nationalen Feiertages gar nicht so leicht ist. Überall gibt es Paraden, Straßen sind gesperrt und lange Staus üben unsere Geduld. Einige Male suchen wir uns eine Nebenstraße, um den Stau zu umfahren, was uns wiederum durch einige Flüsse treibt. Das passende Fahrzeug haben wir auf jeden Fall dafür. Schließlich setzen wir mit der Fähre über eine Meerenge über und steuern das letzte Ziel unserer Fahrgemeinschaft an: Den Carara-Nationalpark. Dort soll es nämlich viele rote Aras geben. Schon auf dem Weg dahin, als wir einen Abstecher zu einem Pazifikstrand machen, sehen wir diese schönen Vögel. Die meisten der Tiere erblicken wir jedoch von der Veranda unserer letzten Unterkunft, die direkt in der Einflugschneise der Tropenvögel liegt. Im Nationalpark selber sehen wir zwar keine roten Aras, dafür auf dem Weg dahin an der sogenannten „Krokodilbrücke“ zwei mächtig große Krokodile. Zum Schluss gibt es noch eine kleine Wanderung durch den Nationalpark, dann heißt es auch schon Abschied nehmen.

Aras!!!
Überall fliegen die Aras
Voll erwischt!
Der morgen nach dem langen Regen
Mindestens 5 Meter lang!
Riesen Raupen!
Sogar ein Skorpion
Fast wären wir auf diese Schlange draufgetreten
Kleine Springfrösche

Noch zwei Stunden sind es bis zum Flughafen – Wahnsinn wie schnell die Zeit schon wieder verflogen ist. Zum Abschied sucht uns Phia über Google Maps noch eine Pizzeria unweit des Flughafens aus. Und wie wir feststellen ist das keine normale Pizzeria. Hier werden wir, nachdem wir sie erstmal gefunden hatten, in der Garage eines Wohnhauses bedient. Das Auto wird raus gefahren und ein Tisch bereitgestellt. Zunächst sind wir noch skeptisch. Doch die Qualität spricht für sich.

Die letzte Unterkunft hatte sogar einen Jacuzzi
Das letzte gemeinsame Abendessen
Pizza in der Garage

Während Tabea und Stefan pünktlich in der Heimat landen, sind wir schon wieder unterwegs. Eigentlich wollten wir entlang der Pazifikküste durch weitere Nationalparks nach Panama reisen. Doch der Regen hält sich zäh in dieser Region. Und da wir in den letzten Wochen genug Regen hatten, steuern wir noch einmal die Karibikküste an. Und weil wir dort schon einen Ort kennen der uns gut gefallen hat, fällt die Wahl auf Cahuita. Dort campen wir drei Nächte bei einer Reggae-Bar, gehen jeden Tag surfen, entspannen am Strand und fühlen uns wie die Phias Lieblingstiere, die wir in Cahuita beobachten können: Wie Faultiere.

Das funktioniert schon ganz gut
Ich will hier nicht weg!
Cahuita Strand

Zum Abschluss unserer dreiwöchigen Zeit in Costa Rica finden wir ein wunderschönes Wildcamp an der Karibikküste kurz vor Panama. Wir stehen direkt am Strand unter Palmen und sind ganz allein. Ich ernte Kokosnüsse von den Palmen, die uns leckeren Saft für einen Rumcocktail geben, den wir abends am Lagefeuer genießen. Ein herrlicher und auch günstiger Ausklang. Drei Wochen Costa Rica haben unsere Reisekasse sehr stark beansprucht. Unterkünfte, Diesel, Lebensmittel – die Kosten dafür liegen für ganz Zentralamerika deutlich an der Spitze, fast auf amerikanischem Niveau. Dazu kommen die hohen Eintrittsgelder für Nationalparks. Schönheit hat eben auch in Costa Rica seinen Preis.

Unser Camp
Hier kann man es aushalten
Einfach mal runterkommen
Das letzte Strandcamp
Lecker Coco!

Unsere Reiseroute

Reiseliteratur

Mathias Verfasst von:

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