Wasser…

In dieser Woche hat sich einiges ums Wasser gedreht… Letztes Wochenende hatten wir hier ein verlängertes Wochenende und da sind Jose, Joe und ich in den Norden des Landes, nach Cabarete gefahren. Dort hatten wir ein recht günstiges Hotelzimmer mit Pool und Garten. Begrüsst wurden wir erst mal von einer Kakerlake, aber dass ist ja hier ganz normal. Der Strand lag 2 Minuten vom Strand entfernt. Dazu war am Strand über das Wochenende noch ein Jazz-Festival, was die ganze Sache noch versüsste. Der Strand von Caberate ist wirklich wunderschön und läd zum stundenlangen herumschländern an der Küste ein. Nachdem wir den Tag so verbracht hatten und uns von zahlreichen Riesenwellen umreissen liessen, machten wir noch an einen der Zahlreichen Clubs am Strand die Nacht zum Tag. Sonntag war den der Augenblick gekommen auf den ich schon lange gewartet hatte. Surfen lernen! Das hat echt riesig Spass gemacht, jedoch hätte ich nicht gedacht, wie viele Muskeln das Surfen anspricht. Ich hatte als ordentlich Muskelkater jedoch auch die Gewissheit, dass ich auf jeden Fall nochmal Surfen werde. Macht echt total Spass und bei 25 Grad Wasser lässt man sich gerne mal ins Wasser fallen J. Nachmittags hatten wir gerade noch die Kraft eine total marode Minigolfanlage zu nutzen, was mit einen Bierchen in der hand denoch uns viel Spass beschert hat. Montags gings dann wieder zurück nach Santo Domingo. Die 5 Stunden Busfahrt kam nur 6 Euro. Jedoch war die Klimaanlage auf Eiszeit eingestellt, sodass sich Kondenzwasser auf der Aussenseite des Busses gebildet hat. Noch dazu kammen richtig schlechte Filme, vom Niveau Shaulin Soccer. Aber das war auch gut so, den so konnte man die Aussicht auf das wunderschöne Land geniessen. Kleine dicht bevölkerte Städte und Dörfer mit bunten Häusern in mitten vo riesigen  vom Urwald bedeckten Bergen. Als dann die Sonne  über den Berggipfeln unterging offenbahrte sich die wahre Schönheit des Landes. Am Mittwoch sind mein ungarischer Mittbewohner dann zum Mittagessen in die Wohnung gegangen und haben eine vollkommen überschwemmte Küche vorgefunden. Ein Wasserschlauch hat sich vom Waschbecken gelöst und die alles überfluten lassen, worüber sich die Nachbarn unter uns bestimmt nicht gefreut hatten, denn das Wasser lief zur Hintertür in den Hinterhof raus. Eine riesen Schweinerei. Naja somit hatten wir unsere Mittagspause nutzen müssen zum putzen. Aber was solls.
Gestern gabs mal wieder einen ordentlichen Wolkenbruch. Wenn es hier regnet, dann richtig. Da das Abwassersystem hier bei solchen Regenfällen einfach nur überlasstet ist, bilden sich überall grosse Pfützen, über die man kaum trockenen Fusses rüber kommt. Freundlicherweise hat uns ein Autofahrer vor einer Megapfütze kurzerhand 10 Meter mitgenommen. So sind die Menschen hier. Wirklich sehr freundlich. Ich weiss nicht ob es sowas so einfach in Deutschland gibt… So weitere Abenteuer und neue Seiten des Landes warten auf mich entdeckt zu werden. Ich muss los!

 Blick vom Hotelzimmer auf unseren Pool

 Eine von vielen Strandbars

 Einsames Strandstueck von Cabarete

 Strandbank

 Spuren im Sand

 Sprung

 Surfing

 Geschafft am Strand

 Strandbar

Reiseliteratur

Mathias Verfasst von:

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  1. Tino
    20. November 2008
    Antworten

    ach ja, so nen halbes jahr urlaub is schon was feines! bin auch schon fast wieder bereit dafür…

  2. Mathi
    16. November 2008
    Antworten

    Ich mein natürlich das Hotel 🙂

  3. Matze
    16. November 2008
    Antworten

    haha wie kann der strand zwei Minuten vom Strand entfernt sein;)

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