Nach 80 Stunden Busfahrt und 1 Stunde Rafting zurueck in Buenos Aires

Puhhh wir haben es geschafft! Nachdem wir in den letzten 4 Wochen 80 Stunden mit den Bus quer durch die Anden gefahren sind, haben wir heute morgen Buenos Aires erreicht. Aber natuerlich lag wieder einiges dazwischen…

Santiago de Chile haben wir eigentlich nur ungern verlassen, da die Stadt wirklich sehr schoen ist und der naechtliche Blick auf die Stadt ein Stueck meines Herzen eingenommen hat. Unser  Bus lenkte uns nur querr ueber die Anden ueber einen 3000meter hohen Pass. (Anmerkung vom Autor: Ich rasste gleich aus, ich glaub ich hab die schlechteste Tastatur und rechner in ganz Suedamerika! Die Leertaste klemmt die ganze Zeit und die Eingabe kommt mit 3 Seknunden vezoegerung. Ahhhhhh) Nach einer nie enden wollenden Grenzkontrolle lieferten wir uns die erste Schneeballschlacht des Jahres denn hier lag schon maechtig schnee. Schliesslich erreichten wir Mendoza, eine 100000 Stadt am Fusse der Argentinischen Anden, wo wir auch unser Schlafquartier suchten. Am naechsten Tag stand Rafting auf den Programm. Fuer alle Sportbanausen: Raften ist ein Sport, bei dem man mit einen Schlauchboot einen reissenden Gebirgsfluss hinab faehrt. Dazu ging es erstmal in die Berge zum Basislager. Hier wurden wir ganausten Eingewiesen sowie mit der Ausruestung vertraut gemacht. Schliesslich hatten wir einen sehr sexy Neoprenanzug an und fanden uns allesamt sehr athletisch. Ein Transporter fuhr uns anschliessend zum Einstiegspunkt. Der Transporter stiess dabei soviel Russ aus wie ein Sowjetischer Panzer. Zu unseren Glueck wardas Fenster zu… Nun ging es mit viel Spass den Fluss hinab, stets den Anweisungen des Bootsfuehrers folgend. Total durchnaesst aber richtig gut gelaunt hatten wir nun das Rafting ueberlebt. Nach einen langen Sonnenbad, gings zurueck nach Mendoza, wo wir nochmal den Turisten in uns zeigten und die Stadt erkundeten. Abends ging es mit den Bus nach Buenos Aires (Okay es gab schonmal bequemere Busse… Marco ist des Nachts aufgewacht und konnte seine Beine und einen Arm nicht mehr spueren…) In Buenos Aires begutachteten wir den sehr treckigen, bzw. sehr sedimentreichhaltigen Teil des Atlantiks,erkundeten den bekannten Friedhof in Recoleta und das historische Stadtzentrum San Telmo, wo wir auch (zur Freude Tinos) ein riesen Steak (ca. 600g) verputzten. Nun geht maechtig die Party in unseren Hostel und ich bin kurz davor den Computer zu zerlegen, da ich bestimmt ne Stunde gebraucht hab um das hier zu schreiben und dabei so viel Nerven wie beim WM-Viertelfinale Argentinien-Deutschland verloren habe…Arrrgggg

bei Sonne im Schnee

Vorm Rafting

noch vorm Rafting

beim Rafting

Landschaft in Argentinien!

Steak in Argentinien!

Reiseliteratur

Mathias Verfasst von:

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  1. flaschenpfand
    25. September 2008
    Antworten

    könnt ihr mal eure ranzigen fusseln im gesicht rasieren!?yetis!

  2. Micha Wolf
    23. September 2008
    Antworten

    grüß dich mathi,
    sehr cooles tagebuch. werd immerwieder mal vorbeischauen was es so neues gibt. wünsch euch noch viel spaß.

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