Nach einem Ruhetag im schönen Kazan ging’s weiter in Richtung Moskau. Auf dem Weg traf ich überraschend Rah, den Motorradfahrer aus Singapur, irgendwo auf einer russischen Landstraße. Die Welt ist klein! Kurz vor Moskau verbrachte ich einige Stunden im wunderschönen Szudal. Szudal war einst Sitz der königlichen Familie. Prächtige Kirchen und Klöster zeugen von einem goldenen Zeitalter. Da beim Bau der transsibirischen Eisenbahn im wahrsten Sinne des Wortes die Stadt „links liegen“ gelassen wurde, war diese für die sowjetische Industrie uninteressant, was wiederum die hiesige Bausubstanz verschonte. Ein Spaziergang durch die Kleinstadt versetzte mich Jahrhunderte zurück. Ich war begeistert.
In Moskau sammelte ich meine letzte Reisebegleitung ein. Johannes aus Dresden sollte mit mir in die Heimatstadt fahren. Wir kamen für einige Tage bei Ruti unter, den ich wiederum in einer Bar in Laos kennengelernt hatte. Er war ein wunderbarer Gastgeber und Stadtführer zugleich und ist zudem begeisternder Reisereporter (www.rutisreisen.de).
Hallo Matthias,
toller Blog! Ich bin gerade auf ihn gestoßen, da ich auch über den Landweg nach Asien möchte. Zwar ist dein beitrag aus 2016 etwas veraltet, aber vieles scheint doch noch schwierig befahrbar oder gar als Reisender ohne eigenes Auto nicht möglich zu sein. Wäre schäde..
Ich stöbere nun mal ein wenig bei dir rum und vielleicht finde ich ja ein paar Antworten auf meine Fragen. Wenn nicht, könnte ich dir denn schreiben?
Wenn du dich noch einmal auf den Weg machst; ich bin dabei! 😉
Schöner Schreibstil übrigens (:
Liebste Grüße
Lu ♥