Abenteuerland Georgien

Svanetien

In Kutaisi verabschiedeten wir uns von Philipp und machten uns nun in den Kaukasus auf. Wir nahmen den kürzen Weg durch kleine Dörfer und sehr beschaulichen Vorkaukasusland. Das auf einer Höhe von 1500m gelegene Mestia ist dabei der erste Anlaufpunkt. Obwohl dieses Dorf nur 2600 Einwohner hat, wurde 2010 hier ein Flughafen eröffnet. Dies war Teil einer Kampagne vom damaligen Präsidenten Mikheil Saakashvili, der den Tourismus in dieser Region fördern wollte. Dies konnte man auch an den Häusern im Ort sehen, welche dem Ort eher den Charme eines Schweizer Chalets geben. Mit dem aufkommenden Gewitter suchten wir uns nun eine Unterkunft im 14km entfernten Zabeshi  und genossen dort zum ersten Mal den unglaublichen Sternenhimmel über den Bergen von Svanetien.

Belohnung nach einen langen Weg
Belohnung nach einem langen Weg
Genuss des Bergpanoramas
Genuss des Bergpanoramas

Die nächsten zwei Tage wanderten wir durch das Gebirge. Dabei übernachteten wir im sehr ursprünglichen Bergdorf Adishi. Das Wetter war traumhaft und ein schönes Bergpanorama übertrumpfte das nächste. Leider war nicht sehr oft die Zeit für stehenbleiben und verweilen möglich, da die fiesen Bremsen einen nicht verschonten.

Berge von Svanetien
Berge von Svanetien
Berge von Svanetien
Berge von Svanetien
Übernachtungsstop 1: Adishi
Übernachtungsstop 1: Adishi
Das Leben in und um Adishi
Das Leben in und um Adishi
Das Leben in und um Adishi
Das Leben in und um Adishi
Adishi mit seinen charakteristischen Wehrtürmen
Adishi mit seinen charakteristischen Wehrtürmen
Natur auf der Wanderung
Natur auf der Wanderung
Gletscher eines 4000er Berg und wir
Gletscher eines 4000er Berg und wir

Nach zwei Tagen Wanderung waren wir dann 25 Straßenkilometer von unserem Auto entfernt. Ein Taxi sollte umgerechnet 50€ kosten, was in unseren Augen recht unverschämt schien. Dazu hatten wir vergessen vorher in Mestia Geld abzuheben und lebten fortan auf einen schmalen Taler. So versuchten wir es mit Trampen und nach einer Weile nahm uns auf holprigen Wegen ein Ford Transit Marktauto auf seiner Ladefläche mit. Dort verbrachten wir fast 2 Stunden zwischen Chipstüten und Kartons.

Das Leben im Ford Transit
Das Leben im Ford Transit

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Reiseliteratur

Mathias Verfasst von:

3 Kommentare

  1. Armin
    16. November 2016
    Antworten

    Hallo Matthias.. verfolge deine Reise jetzt schon ne Weile.. macht Vorfreude auf meine naechstes Jahr 🙂 haette einige Fragen bezueglich einigen Staaten.. hast du ne email Adresse oder so wo ich dir schreiben kann? Gruss, Armin

  2. 13. August 2016
    Antworten

    Hey Mathias,

    war ein super nettes Gespräch … Ich hoffe du hast den Aragats überlebt … wir mussten leider weiter haben dafür jetzt ein Iran Visa … Schicke Seite übrigens (vor allem das Theme) und wenn wir die Fotos so sehen wünscht man sich auch bessere Ausrüstung 😉 … Alles Gute auf deiner Reise und trietz den Pajero ordentlich dafür ist er da …

    Liebe Grüße
    Annina, Karl, Luna und Chacha

  3. Matze
    9. August 2016
    Antworten

    Klingt sehr schön… Nur das mit der Verwechslung 15 mit 50 kommt mir irgend wie bekannt vor Weiterhin viel Spass

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