Nach 3 Wochen bestens eingelebt

Nun bin ich genau 3 Wochen in Santo Domingo. Ich muss ehrlich gesagt zugeben, dass die ersten zwei Wochen nicht so einfach waren, da schon aller hier etwas anders zugeht als ich vorher angenommen hatte. Man sieht sehr viele Bilder und Berichte von der Dominkanischen Republik und jeder verbindet mit dem Land einfach nur Urlaub, Palmen Sonnenschein. Aber wenn man sich dazu entscheidet hier zu Arbeiten und zu Leben, dann merkt man erstmal die Unterschiede. Da war Südamerika noch recht Europa ähnlich, aber die Dominkanische Republik ist eine komplett neue Welt. Nach 3 Wochen hab ich mich auch nun bestens eingelebt, hab eine Menge Freunde gefunden, sprech immer mehr Spanisch und komm mit den Leuten, den Lebenstill und den Verkehr bestens zurecht. Dazu fasziniert es mich, immer wieder was neues hier zu sehen und drüber nachzudenken, dass sowas niemals nie in Deutschland geben würde…

Anfang der Woche haben wir erstmal eine kleine Eidechse gefangen und unserer Hausschlange, welche total ungefährlich ist, zu futtern gegeben. Diese war darüber auch sehr erfreut, da es nach 3 Wochen fasten endlich mal wieder was zu beißen gab. In der Woche war ich Arbeiten und hab es richtig genossen, nach Hause zu kommen und wirklich nix zu tun zu haben. Nix für die Uni, keine anderen Aufgaben, keine Verpflichtungen. Man hat nun viel Zeit um zu entspannen, Spanisch zu lernen, etwas mit seinen Freunden zu unternehmen oder einfach mal das Feierabendbier zu genießen… Samstag war dann Geburtstagsparty zweier Praktikanten, welche genau am gleichen Tag Geburtstag hatten. Poolparty war nun angesetzt, 200m von unserer Wohnung, um 17 Uhr. Wir sind 18 Uhr gekommen und waren die ersten noch vor den Gastgeber… Aber Zeit spielt an den Wochenenden keine Rolle. Anfangs gabs typisches Poolpartywetter, nämlich Regen. Nachdem wir den guten 75% Rum probiert hatten, ein paar Pseudobratwürste genascht hatten und auch der Regen aufgehört hatte, ging es hinein in den Pool. Ich glaub ich war alleine der Meinung, dass der Pool recht warm ist, denn die einheimischen fingen schon nach einigen Minuten an zu frieren. Nachts gings dann in die Innenstadt Party machen. Wir haben uns es erstmal gemütlich auf der Ladefläche des Pickup gemacht und sind durch die Stadt gedüst. Ein sehr geiles Feeling! Die Partyszene hier ist sehr rhythmisch, offen und sehr nett anzusehen. Bier kostet im Club fast so viel wie zu Hause, da die Stimmung jedoch doppelt so gut ist, sieht man schnell drüber weg…

Für den nächsten Tag war dann geplant, morgens früh um 9 mit dem Pickup in das Wochenendhaus eines Einheimischen zu fahren um tropische Wasserfälle zu bestaunen. Um zehn früh wurde der Plan geändert und in einen Strandausflug umgewandelt, zu dem wir ein Stunde später als geplant so gegen 14 Uhr endlich aufbrachen. Aber wie gesagt Zeit spielt an den Wochenenden keine große Rolle… Der Strand war ne kleine Bucht 50 Km von Santo Domingo und nur von Einheimischen besucht. Wir sind natürlich auf der Ladefläche des Pickup mitgefahren, was bei 120 KMH schon mal ein Erlebnis ist…  Aber der Strand war sehr entspannt! Nach den Sonnenuntergang gings wieder nachhause und wenn man sich nochmal die Bilder vom Strand anschaut, dann ist man echt froh hier zu sein, denn in Deutschland kann man nicht mal schnell am Wochenende zum Strand fahren um bei 30 Grad zwischen Palmen einzuschlafen…

 Unsere Schlange beim Essen

 Fast geschafft…

 Regenbogen vor unser Haustuer

 Unser Balkon

 Unterwegs mit dem Pickup

 Fahrt uber Bruecken…

 Bei 120 KMH brauchte man schon ne Schwimmerbrille 😀

Der Pickup

 Skyline Santo Domingo zwischen Palmen

 Klippen von Playa Carribe

 Strandleben

 Abendstimmung…

 …zwischen den Palmen

 Panorama Playa Carribe

 

Reiseliteratur

Mathias Verfasst von:

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  1. Matze
    30. Oktober 2008
    Antworten

    Hey, klingt cool wird man echt neidisch..aber das bild mit der brille auf dem pickup sieht echt verschärft aus…u wenns da soviel ungeziefer gibt kannste doch eurer schlange auch mehr zu essen geben…Gruß

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