Lima: Keine Wolke und trotzdem keine Sonne

Sind heute Mittag auf dem Weg in die Innenstadt am Strand des Pazifiks vorbei gekommen. Danach haben wir das vermutlich schraegste Taxi von ganz Peru genommen. Der Taxifahrer schuetze sich oder uns, man weiss es nicht, mit einem Stahlkaefig um den Fahrersitz. Rote Ampeln kannte er nicht, Spurwechsel erfolgten aller 5 Sekunden, natuerlich ohne Lichtzeichen, hoechstens die Hand wurde gehoben, wenn er 6 Spuren auf einmal queren wollte. Echt abenteuerlich, dafuer aber echt guenstig. Auf dem Hautplatz sahen wir dann eine kleine Militarparade, Panzerwagen und Maenner mit Kalaschnikows. Wo wir auch schon beim Thema waeren: Die wohlhabenderen Viertel werden von Polizisten und Sicherheitsleuten bewacht, unser Hostel befindet sich gluecklicherweise auch in einem dieser Gegenden, wo teilweise an jeder Ecke einer Uniformierter zu sehen ist. In unserm Hostel wohnen scheinbar nur Hippies, das Ganze gleicht ein wenig einer Kommune. Das stoert uns aber nicht, wir spielen Tischtennis und Billard.

Und nun zum Titelthema: Lima ist den ganzen Tag ueber in einer absolut stinkenden Smogglocke eingehuellt. Nur wenige Kilometer entfernte Berge sind nicht zu erkennen. Schaut man sich die rostigen Autos und Busse an, weiss man woher das kommt. Nach laengerer Zeit in der Stadt, fiel uns das Atmen schwerer, man ist im wahrsten Sinne des Wortes benebelt.

Kliff von Lima

Strand von Lima

KFC

Sogar Pissbecken sind vor Diebstahl gesichert

Militaer in der Stadt

die schlechte Seite von Lima

Reiseliteratur

Mathias Verfasst von:

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  1. Uschi
    31. August 2008
    Antworten

    Die Fresstüten sind ja fast so groß wir ihr zwei..äußerst finster!

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