Wie man mit dem Auto nach Indien kommt – Teil 1: Die Idee

Die Checkliste

Für jedes Vorhaben unerlässlich: Die Checkliste. Sammelt hier all eure Aufgaben: Visabesorgungen, Impfungen, Versicherung, TÜV, Packliste, Kündigungen. Es gibt einiges zu tun. Haltet diese Liste offen und immer gut sichtbar, wie beispielsweise an einer Pinnwand. Es kommt immer was dazu – Versprochen. Und zudem gibt es noch einen positiven Nebeneffekt: Je näher man an den Starttermin kommt, desto mehr wird abgehakt sein. Ein super Gefühl! Die zweite Liste ist eine Ideenliste. Hier ist eurer Kreativität keine Grenzen gesetzt. Schreibt die verrücktesten Ideen rund um die Reise auf. Wollt ihr eine Videoreportage erstellen? Wollt ihr die Reise in Kooperation mit einem Veranstalter antreten? Wollt ihr eine Videodrohne besorgen? Oder ein Kochbuch für Gerichte auf der jeweiligen Länder auf der Reiseroute zusammenstellen? Schreibt auf, was euch in den Sinn kommt. Aber nehmt euch nicht zu viel vor. Schließlich soll die Reise auch Platz für Impressionen zulassen.

Die Recherche

Auch ein Punkt, der in der Vorbereitungsphase nicht ausgelassen werden sollte: Die Recherche. Kauft euch Bücher über die Länder auf eurer Reiseroute. Besucht Ländervorträge. Schaut Länderreportagen. Auf einmal bekommt ihr schon ein Gefühl über die Kultur auf der anstehenden Reise. Schreibt euch die Orte auf, die ihr unbedingt besuchen wollt. Die Vorfreude steigt! Bald kann es losgehen! Doch mit welchem Auto fahrt ihr los?

Teil 2: Das passende Auto, die Reiseroute, Reise in Konvoi (China, Myanmar, Thailand)

Teil 3: Visa, Reisepass, Dokumente für das Auto, Dokumente Allgemein, Geld

Teil 4: Ausbau zum Camper-Jeep

Teil 5: An den Landesgrenzen, Tanken unterwegs, korrupte Polizei

Teil 6 (folgt): Ankommen

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Reiseliteratur

Mathias Verfasst von:

2 Kommentare

  1. Hi Mathias,
    ich bin gerade auf deine Seite gestoßen, danke erstmal für die ganzen hilfreichen Informationen 🙂
    Finde ich super, dass du deine Erfahrungen so detailliert teilst.
    Bezüglich der Kosten habe ich eine Frage. Ich sehe in der Kalkulation gar keine Kosten für den Sprit den man verbraucht. Das ist nämlich, sollten es denn 50 000 km werden, meine größte Sorge vom Budget her. Natürlich schwanken die Kosten und im Iran bezahlt man ja so gut wie nichts dafür, aber im Schnitt kann man ja plus minus 1 € / Liter Diesel kalkulieren und das Auto verbraucht ja auch nicht gerade wenig. Übernachtungen würde ich sehr niedrig sehen, da ich plane im Auto zu schlafen. Ansonsten finde ich in der Kostenstruktur alles super nachvollziehbar. Würde mich freuen, wenn du zum Verbrauch und den Kosten zum Sprit noch einige Infos hättest 🙂
    Danke dir schonmal und liebe Grüße

    • Mathias
      29. Juli 2018
      Antworten

      Hi Franziskus, ja das ist ein valider Punkt! Die Spritkosten habe ich in meiner Wochenpauschale mit eingerechnet. Im Schnitt kam der Liter 80 Cent. Klar bei 5000 Litern sind das 4.000 Euro. Bei meinen 300 Euro pro Woche sind da 75 Euro für Sprit drin. Und das kommt ungefähr hin. Dafür spart man sich aber die Unterkunft, und das kann schnell mehr werden 😉

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