Vom Dschungel zu Vulkanen

Das Shuttle nach Lanquin im mitten des Dschungels Guatemalas sollte uns um 9 abholen. Knapp um 10 verliessen wir dann endlich Flores. Zentralamerikanische puenktlichkeit also 😀 Im Minibus ging es dann 7 Stunden Richtung Sueden. Ich hatte wohl glaub den genialsten Platz. Der Notsitz, welcher meinem Ruecken eine andere Statur gab und eine Beinfreiheit wie im Vogelzuchthaus bot. Mit eine Autofaehre, was eigentlich nur ein riesen Flos war, betrieben mit vier Motorbootmotoren an jeder Ecke, ueberwunden wir auch einen Strom, welcher uns dem Weg abschnitt. Nach langen 7 Stunden kamen wir dann in Lanquin an. Wir wussten natuerlich nicht, dass Lanquin nur ein Ort mit 15 Haeusern, natuerlich auch ohne Geldautomat war. So musste Patricia die naechsten Tage von meiner Brieftasche leben.. Unser Hostal war ganz nett. Wir bezogen die Dachetage einer Holzhuette mit Strohdach, welche als Tuer ein Tuch hatte. Naja das ging so fuer 2 Tage… Zuerst machten wir einen Ausflug in eine Hoehle. Der Fuehrer brachte uns auf glitschigen Untergrund zum tiefsten Punt der Hoehle und zeigte uns diverse Gesichter in der Wand. Zum Schluss verliessen millionen Fledermaeuse die Hoehle, was sehr beeindruckte. Am naechsten Tag fuhren wir auf der Ladeflaeche eines Pickup tiefer ins Gebirge zu natuerlichen Wasserbecken, welche durch ihr turkises blau unsere Aufmerksamkeit auf sich zog. Nach unendlichlangen Planschen im Pool ging es dann noch zu einer Bruecke, von der ich unbedingt die 9 Meter mal in die Tiefe springen musste :D. Von einer Schwingschaukel sprang ich dann einer anderen Stelle auch nochmal ins Wasser, was den Besitzer sehr erregte. So fluechteten wir zurueck zu unserem Hostal. Der Tag endete mit einer Party im Hostal und naechtlichen Mondscheinbaden im reisenden Strom, in dem mich nur ein Seil vom Wegspuelen rettete. Am naechsten Morgen gings wieder mit dem ungemuetlichen Minibus weiter nach Sueden, nach Antigua. Antigua ist eine kleine Stadt umgeben von 3 grossen Vulkanen im Hochland von Guatemala. Gestern schauten wir uns dann die ganze Stadt in Ruhe an und gingen auf zahlreichen Maerkten shoppen. Heute wollen wir einen noch aktiven Vulkan besteigen. Mal sehen was uns da erwartet…

Bilder gibts wie immer hier:

 

Sprung ins Wasser

Reiseliteratur

Mathias Verfasst von:

Ein Kommentar

  1. Matze
    10. September 2009
    Antworten

    Typisch das Frauen immer von uns leben :D…aber das es in einem dorf mit 15 häusern nen hostel gibt is schon krass…LG Matze

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