Auf dem Spuren der Atzteken und Mayas

Nachdem wir morgens etwas Puebla angeschaut hatten machten wir uns mit dem Kaefer auf ins 350 Kilometer entfernte Oaxaca. Auf dem Weg schickten wir den alten Kaefer einige Berge zwischen vielen Schluchten hinauf. In Oaxaca angekommen suchten wir wegen den krassen Freitagabendverkehr 1 Stunde das Hostal um dann festzustellen das wir anfangs fast schon davor waren. Nachdem wir abends nur etwas die Stadt angeschaut hatten, wollten wir eigentlich Dienstag morgen zu den Atzekenruinen der Stadt fahren und dann weiter nach San Christobal. Leider sprang der Kaefer nicht mehr an und ein Mechaniker musste sich ums Auto kuemmern. Er fuhr uns jedoch zu den Ruinen hin, damit wir uns den Bus sparen konnten. Die Ruinen waren echt sehr beeindruckend, jedoch bekamen wir durch die Sonne fast einen Stich. Abends kam der Mechaniker mexikanische 2 Stunden spaeter als vereinbart an und sagte uns, dass der Motor nicht mehr lang mitmacht. So beschlossen wir das Auto am Folgetag mit einer Traene im Augo zu verkaufen. Nach 4 Stunden in der Hitze und Sonne verkauften wir dann Sonntagnachmittag das Auto, wobei mir etwas schlecht machten…. Der Schmerz ueber den verkauften Kaefer war jedoch groesser… Abends nahmen wir dann den 11 Stunden Nachtbusnach San Christobal. Diese Stadt war wunderschoen und erinnerte mich etwas an Cusco in Peru. Den Montag erkundeten wir erstmal die Stadt bevor es wie fast jeden Nachmittag in der Regenzeit bis tief in die Nacht regnete. Am Dienstag schnappten wir uns frueh ein Kleinbus, welcher uns zu einen Canyon nahe der 800 Meter tiefer liegenden Hauptstadt des Staates CHiapas, Tuxlan brachte. Von dort aus began ein 2 stuendige Bootsfahrt durch einen atembreaubenden Canyon. Spaeter fuhren wir in den Zoo von Tuxlan in dem man sich fast wie im Regenwald fuehlte… Der spaeter sehr stark einsetztende Regen verstaerkte das Gefuehl. So kamen wir Abends etwas nass jedoch froh ueber diesen sehr schoenen Tag wieder in San Christobal an. Am Mittwoch mieteten wir uns dann Pferde welche uns zu einer alten Indianerstadt nahe San Christobal brachten. Die ueblichen Gesaessschmerzen inbegriffen. Auf dem Markt ass ich die leckersten Tacos de Pastor (Teigtaschen mit Kebapfleisch, Zwiebeln und Limone) ueberhaupt bevor wir uns eine etwas seltsame Kirche anschauten welche durch der indianischen und katholischen Kultur gepreagt war. Bradschutzexperten waeren ohnmaechtig geworden, wenn sie die zwischen trockenen Kiefernadeln auf dem Boden, brennenden Kerzen gesehen haetten… Nach dem (etwas schmerzhaften) Ritt zurueck, ging es Abends schon weiter nach Palenque. Hier besuchten wir heute die mysterioesen Ruienen von Pallenque welche tief im Regenwald liegen. Heute geht es weiter nach Merida, bevor es endlich wieder an die Karibik geht 🙂

Die zwei Cowboys

Reiseliteratur

Mathias Verfasst von:

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