1. Mexikoreise: 6. Tag: Creel

Als ich mit dem Zug in Creel angekommen bin lagen 11 Stunden Fahrt hinter mir. Ich Suchte die erstbeste Herberge auf und hatte gleich ein Schnäppchen erwischt. Für 5 Euro teilte ich mir ein Zimmer mit 6 anderen Reisenden und hatte Abendbrot und Frühstück im Preis. Ich lieh mir daraufhin gleich ein Mountainbike aus und begann die Umgebung zu erkunden.  Dabei hatte ich riesig Spaß! Endlich mal wieder Mountainbiken. Der einzigste Schönheitsfleck war das sich ändernde Wetter. Wie aus dem nichts zog ein Gewitter mit tiefschwarzen Wolken auf. Meine Fahrt wurde jedoch zur Flucht vor dem Gewitter, erfolgreich nebenbei bemerkt. Jedoch musste ich ja irgendwann zurück… Ich traf Jose, einen angehörigen des indianischen Raramuri Stammes (Raramuri =  Die, die schnell rennen). Wir unterhielten uns auf Spanisch und er brachte mir in seiner Sprache Prost (sewiki) und Frau (Mokira) bei. Da er jedoch recht langsam war, was gegen die Raramuri spricht, holte uns der Regen 10 Minuten vor meiner Unterkunft ein und wir wurden Klatschnass. Bei Abendessen lernte ich Anna, Jaja (Beide aus Prag) und die Mexikaner Pepe und Adrian kennen, welche auch auf Reisen waren. Abends sind wir Billard spielen gegangen und ich wurd fuer den naechsten Tag eingeladen die Kupferschlucht und die Umgebung zu erkunden. So brachen wir am nächsten Tag um 8 Uhr auf und fuhren zu einem Punkt, von dem man eine herrliche Sicht auf die Canons hat. Ich stellte mich auch für ein Foto an der Felskante bereit um nachher zu erfahren, dass der Stein wackelte auf dem ich Stand. Nachdem wir uns mit einheimischen Essen gestärkt und viel Spaß hatten fuhren wir zum Elefantenstein, zu einen See, zum Frosch und zum Pilztal. Alle Punkte wurden nach Steinen benannt, die den Tieren und Pflanzen ähnlich sahen. Später verabschiedete ich mich von der Gruppe und wir verabredeten uns Samstag in Ciudad Juarez zu einer Hochzeit wieder zu sehen. So brach ich zu meine 10 stündige Reise gen Norden auf, welche von Musikanten im Bus versüßt und von einen Mann, welcher einen Sitz vor mir erbrach und beinahe meine Kameratasche getroffen hatte verbittert. Jedoch hatte ich viel Spaß im Bus. Auch den Film den ich mir ansah. 3 Paare machten einen Jachtausflug und gingen auf Hoher See baden und als alle im Wasser waren merkten sie, dass keine Leiter ausgeklappt war. Am Ende überlebten gerade mal zwei, nachdem sie auf die ideale Idee kamen (welche ich schon den ganzen Film hatte), eine Räuberleiter zu bauen um so ins Boot zu gelangen… Naja ich hatte meinen Spaß… Schaut euch die Fotos und Videos an und überzeugt euch selbst…

 

Creel

Reiseliteratur

Mathias Verfasst von:

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  1. Matze
    28. Juli 2009
    Antworten

    Die Sprüche von dir hab ich vermisst…den Typ im Bus musste zur Schlagerparty einladen das wird der neue Roland 😉

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